1952
erste nachweisbare Aufzeichnungen über Aktivitäten des Fanfarenzuges, Auftritte im damaligen Bereich der Braunkohlewerke Sedlitz-Großräschen
1952
erster nachweisbarer Auftritt des Fanfarenzuges der Zentralschule Freienhufen am 1. Mai unter der Leitung von Siegmund Kraft
1954
Theo Maciejewski übernimmt die Geschicke des Zuges. Parallel dazu bestand im Braunkohlewerk Sedlitz ein Fanfarenzug unter der Leitung von Herbert Krüger. Dieser wurde nach seinen Angaben Ende der 40er Jahre ins Leben gerufen. Dieser Zug wurde später von Herrmann Przybilski geleitet.
1960
Fanfarenzug wird Republiksieger im Volkskunstwettbewerb der Kohleindustrie
1961
Fanfarenzug wird Bezirksmeister und erreicht Prädikat „Sonderklasse“
1962
Bodo Cramer übernimmt die Leitung des Fanfarenzuges in der Betriebsberufsschule Sedlitz. Zu diesem Zeitpunkt beginnt eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Zügen Sedlitz und Freienhufen unter der musikalischen Leitung von Bodo Cramer.
1967
Fanfarenzug wird Bezirksmeister und erreicht Prädikat „Sonderklasse“
1968
Freundschaftstreffen in Berlin mit DDR-Leistungsvergleich, bei dem der Zug das Prädikat „sehr gut“ erreicht
Ende der 1960er Jahre finden erste gemeinsame Auftritte der beiden Züge statt
1971
Zusammenschluss der Züge Sedlitz und Freiehufen unter dem Namen „Fanfarenzug des Volkseigenen Braunkohlenkombinates Senftenberg“
1973
Teilnahme an den 10. Weltfestspielen in Berlin
1976
Bezirksleistungsvergleich in Spremberg bei dem der Zug das Prädikat Oberstufe „sehr gut“ erreicht
1977
Teilnahme am Turn- und Sportfest in Leipzig
1979
Bezirksleistungsvergleich in Hoyerswerda, bei dem der Zug das Prädikat Oberstufe „ausgezeichnet“ erreicht
1980
Bezirksleistungsvergleich in Burg, bei dem der Zug das Prädikat Oberstufe „ausgezeichnet“ erreicht
1981-89
Auftritte zu gesellschaftlichen Höhepunkten gemeinsam mit anderen Musikvereinen im Rahmen des Bezirks-Musik Koorps Cottbus z.B. in Berlin, Cottbus, Chemnitz und Dresden. Der künstlerische Leiter dieses Zuges war bis 1982 Bodo Cramer, die organisatorischen Aufgaben führten Theo Maciejewski und Herrmann Przybilski, danach Joachim Mieth und Heinz Schwarzer.
1985
Auszeichnungsfahrt nach Warschau
1986
neuer Fanfarenzugleiter wird Steffen Noack
1989
DTSB-Bezirksmeisterschaften in Calau, bei dem der Zug die „Silbermedaille“ erreicht
1990-94
Der Zug absolviert die ersten Auftritte in den alten Bundesländern zu Musikfesten in Rüsselsheim, Diepholz, Pinneberg, Recke und Hollage
1994
Der Fanfarenzug Großräschen erreicht den 2. Platz beim Pokalwettkampf des Märkischen Turnerbundes
1995
Teilnahme an den offenen Meisterschaften für Fanfarenzüge
Fahrt nach Paris
1996
Bundesturnfest in Krems und Auftritt in Wien
Fahrt nach London
1997
Fahrt nach Prag und Trainingslager in Fojtka/Tschechien
1998
Teilnahme an der Steubenparade in New York
1999
Ausrichtung der 9. Fanfaronade in Großräschen
2000
Fahrt nach Rom, Pisa und Florenz (Italien)
2001
Teilnahme am Bundesturnfest in Salzburg-Österreich
2002
50 Jahre Fanfarenzug Großräschen (Jubiläumsfeier und Musikfest)
Fahrt nach Holland (Vereinsurlaub)
2003
Pokalsieger der Fanfaronade 2003
Fahrt nach Spanien (Ferienfahrt)
2004
Martin Zadane übernimmt die musikalische Leitung von Dörte Matthies
2006
Mario Leisner übernimmt die Leitung des Fanfarenzug Großräschen
2007
55 Jahre Fanfarenzug Großräschen
Fanfarenzug geht auf Konzertreise nach Belgien in Calais
2008
1. Musikfest des Fanfarenzug Großräschen
2009
Marcel Friedrich übernimmt die musikalische und künstlerische Leitung von Martin Zadane
2010
Marcel Friedrich übernimmt die künstlerische und musikalische Leitung des Fanfarenzug Großräschen von Martin Zadane
Ausrichtung des größten Musikfest von Naturfanfarenzügen seit dem Mauerfall (500 Fanfarenzug Musiker)
federführende Begleitung des Finales der Internationalen Bausstellung „Fürst-Pückler-Land“ (IBA) am Seedlitzer See
2011
Sieger der Gesamtwertung bei der 21. FANFARONADE in Cottbus beim Start in der DIVISION II
2012
Silbermedaille in der Gesamtwertung bei der 22. FANFARONADE in Strausberg beim Start in der DIVISION II
2013
Gründung des Fanfarenzug Großräschen e. V. als selbstständiger und eingetragener Verein am 30. März 2013 im Seehotel Großräschen, Benjamin Seidemann übernimmt die Vereinsleitung von Mario Leisner, stellv. Vorsitzender ist Jens Nitsch
Sieger der Gesamtwertung bei der 23. FANFARONADE in Potsdam beim Start in der DIVISION II
Weltrekordversuch längste BläserLinie in Potsdam
2014
Silbermedaille in der Gesamtwertung bei der 24. FANFARONADE in Brandenburg/Havel beim Start in der DIVISION II
2015
Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse bei der FANFARONADE in den Vorjahren Aufstieg in DIVISION I als erster teilnehmender Verein
5. Platz in der Gesamtwertung bei der 25. FANFARONADE in Strausberg,
50 Jahre Stadtrecht Großräschen, große Festveranstaltung und Anführung des Festumzuges
Teilnahme am Musikfest anlässlich 40 Jahre Fanfarenzug Dresden,
Teilnahme an der Herbstfanfare des Fördervereins des Fanfarenzug Strausberg
Anschaffung neuer Marschtrommeln nach 20 Jahren
2016
Sandra Büttner wird stellv. Vorsitzende und löst damit Jens Nitsch als bisherigen Stellvertreter von Benjamin Seidemann ab
Start bei der 26. FANFARONADE in der Residenzstadt Neustrelitz, 5. Platz im Marschwettbewerb der 1. Division und 6. Platz im Showwettbewerb der 1. Division
Teilnahme an der Herbstfanfare des Fördervereins Fanfarenzug Strausberg
Konzentration auf Zukunft des Vereins und damit Verbunden Neuaufnahme von mehr als 30 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 16 Jahren
2017
Einweihung des zukünftigen Hafenbecken Großräschen mit Show-Elementen auf dem Grund des Hafens
Ausrichtung der 27. FANFARONADE in der SeeStadt Großräschen und erster Start mit Nachwuchs im Rahmen des Marsch- und Standspielwettbewerbs, Erreichung 4. Platz im Marsch- und Standspielwettbewerb, 4. Platz im Marschwettbewerb der 1. Division und 5. Platz im Showwettbewerb der 1. Division